Top Tipps für kommerzielle Gewässer - Malte Brüninghoff

Kommerziell bewirtschaftete Gewässer sind in aller Munde, nicht zuletzt wegen der großen Karpfen. Malte Brüninghoff gibt in diesem Beitrag seine Top Tipps, damit der Trip zum Erfolg wird.

 Informiere dich über das Gewässer

Bei der Suche nach einem Gewässer für den nächsten Urlaub achte ich immer auf ein paar wichtige Dinge. Zum einen muss das Gewässer mir vom Look gefallen und mich reizen. Zum anderen müssen die Fische gut aussehen und der See muss gut geführt sein. Was mir außerdem wichtig ist ist, dass der See einen Angelstil fordert, an dem ich Spaß habe. 

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Kommerziell bewirtschaftete Gewässer beherbergen so manch besondere und gewichtige Karpfen.

Bereite dich auf deinen Trip ausreichend vor 

Wenn ich weiß was mich am Gewässer im Allgemeinen am Gewässer erwartet, schaue ich im Internet, wie andere Angler dort angeln und was vermeintlich effektive Taktiken sind. Wenn man gut vernetzt ist hilft es natürlich enorm und man kann Freunde und Bekannte fragen, die vielleicht schon mal am Gewässer geangelt haben. 

Wenn man weiß wie man ungefähr am Gewässer angeln muss, kann man sich auf die wichtigen Dinge der Vorbereitung konzentrieren.:

  • Was brauche ich an Futter? 

  • Welche Schnur muss ich verwenden?

  • Welche Bleisysteme oder Rigs sind notwendig usw…

Ich persönlich habe immer von allem lieber mehr mit als zu wenig. Das bedeutet, dass ich immer ca. 70kg Boilies mit habe (pro Tag 10kg) und dass ich alles Mögliche an Endtackle und Co. mitnehme, was ich habe. Besser zu viel als zu wenig!

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Fahr zeitig los!

Es gibt meiner Meinung nach nichts Schlimmeres als den Urlaub mit Stress zu starten. Aufgrund dessen packe ich mit meinem Angelpartner immer mindestens einen Tag vor Abreise das Auto und tätige alle Einkäufe. Außerdem planen wir immer einen ausreichenden Puffer in die Fahrtzeit mit ein. So kommt man super entspannt und zeitig an und braucht sich nicht abhetzen beim Aufbauen.


Lass dir am ersten Tag genug Zeit bei der Spotsuche

Vermutlich einer der wichtigsten Tipps, lass dir genug Zeit bei deiner Spotsuche.Wenn mein Zelt aufgebaut ist und ich alles eingerichtet habe, lass ich mir solange mit meiner Markerrute Zeit, bis ich wirklich zufrieden bin. Das bedeutet nicht, dass ich nach Untiefen im Gewässer suche, sondern eher nach einem wirklich sauberen Spot auf dem ich mein Futter und meine Rigs perfekt präsentieren kann.

Wichtig ist hierbei: Angle wirklich nur so weit draußen, wie du in allen Wetterbedingungen werfen kannst. Angle lieber 2 Rutenlängen kürzer, aber dafür effektiv und bei allen Wetterlagen!

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Der erste Tag kann entscheidend sein - Spotsuche und die richtige Location sind dabei von essentieller Bedeutung.

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Eine Markerrute erleichtert die Spotsuche.


Angel nur das worin du auch vertrauen hast

Sowohl der Boilie und das Futter deiner Wahl als auch die Rigs, die du verwendest, sollten genau das sein, in das du 100% Vertrauen hast. Falls die Bisse ausbleiben sollten, kommst du nicht ins Grübeln, ob du Fehler machst, was die o.g. Punkte angeht. Was am heimischen Baggersee funktioniert, funktioniert auch an einem Paylake!

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Auch im Urlaub gilt: Vertrauen fängt!
Was zuhause funktioniert, funktioniert auch an einem kommerziellen Gewässer.

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Scharfe Haken sind beim Angeln an kommerziell bewirtschafteten Gewässern ein Muss.


Taktik

Meine Taktik ist in den meisten Fällen die, dass ich auf einem Spot 3 Ruten angle und diesen sehr eng anlege. Oft liegen meine Ruten keine 50cm auseinander und der Spot selbst ist nicht größer als die Fläche einer Bodenplane. Warum mache ich das? Ganz einfach, ich lasse den Fischen keinen Spielraum, wo sie fressen können und deswegen kommen sie immer schneller aufs Futter, als wenn ich 3 verschiedene Spots habe. Außerdem weiss ich nicht, was die Angler vor mir auf der Stelle gemacht haben. 

Es kann immer sein, dass noch „altes“ Futter irgendwo rumliegt. Dies fressen meiner Erfahrung nach die Fische immer mit als erstes, da die Fische mit dem Futter keine Gefahr in Verbindung bringen. Kurz danach kommen sie aber immer auf mein Futter. Wenn ich dann 3 verschiedene Hakenköder (3 Farben) angl,e habe ich immer mindestens eine Option im Rennen, die den Fischen gefallen könnte.

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Ein toller Spiegler, der voll auf meine Taktik eingestiegen ist.


Mindset 

Einfach keine Platte machen! So simpel, aber doch so vielsagend. Wenn es die ersten 2-3 Nächte mal nicht laufen sollte ist alles halb so wild. Oft brauchen die Fische einfach Zeit, um auf dein Futter und auf deinen Spot zu kommen. Wechsle täglich die Hakenköder und beobachte das Wasser. Spätestens nach 2-3 Tagen läuft es in den allermeisten Fällen an und wenn man dann richtig dran bleibt, können schnell die Bisse kommen. Das Allerwichtigste ist, dass du deinen Urlaub genießt und eine gute Zeit mit Freunden am Wasser hast. Gönnt euch leckeres Essen und ein das ein oder andere Kaltgetränk. Es ist schließlich ja auch Urlaub!

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Gib den Besitzern/Anbietern immer ein Feedback

Egal ob positiv oder negativ, gib dem Besitzer oder dem Anbieter ein Feedback, wie deine Woche war. Sage ihnen, was dir gefallen hat und was dir nicht gefallen hat. Besonders aus den negativen Punkten können die Betreiber immer nur lernen und in den meisten Fällen dem nächsten Besucher/Angler einen vielleicht besseren Urlaub bieten.

Ich wünsche Dir für deinen nächsten Trip an ein kommerziell bewirtschaftetes Gewässer viel Erfolg!

Malte Brüninghoff


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